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Römische Geschichte

Drittes Buch
Von der Einigung Italiens bis auf die Unterwerfung Karthagos und dergriechischen Staaten

von Theodor Mommsen


The following e-text of Mommsen’s Roemische Geschichte contains some(ancient) Greek quotations. The character set used for those quotations is amodern Greek character set. Therefore, aspirations are not marked in Greekwords, nor is there any differentiation between the different accents ofancient Greek and the subscript iotas are missing as well.

Contents

Drittes Buch—Von der Einigung Italiens bis aufdie Unterwerfung Karthagos und der griechischen Staaten
KAPITEL I. Karthago
KAPITEL II. Der Krieg um Sizilien zwischen Rom und Karthago
KAPITEL III. Die Ausdehnung Italiens bis an seine natürlichen Grenzen
KAPITEL IV. Hamilkar und Hannibal
KAPITEL V. Der Hannibalische Krieg bis zur Schlacht bei Cannae
KAPITEL VI. Der Hannibalische Krieg von Cannae bis Zama
KAPITEL VII. Der Westen vom Hannibalischen Frieden bis zum Ende der dritten Periode
KAPITEL VIII. Die östlichen Staaten und der Zweite Makedonische Krieg
KAPITEL IX. Der Krieg gegen Antiochos von Asien
KAPITEL X. Der Dritte Makedonische Krieg
KAPITEL XI. Regiment und Regierte
KAPITEL XII. Boden- und Geldwirtschaft
KAPITEL XIII. Glaube und Sitte
KAPITEL XIV. Literatur und Kunst

Drittes Buch
Von der Einigung Italiens bis auf die Unterwerfung Karthagos und dergriechischen Staaten

arduum res gestas scribere

arg beschwerlich ist es, Geschichte zu schreiben

Sallust

KAPITEL I.
Karthago

Der semitische Stamm steht inmitten und doch auch ausserhalb der Voelker deralten klassischen Welt. Der Schwerpunkt liegt fuer jenen im Osten, fuer dieseam Mittelmeer, und wie auch Krieg und Wanderung die Grenze verschoben und dieStaemme durcheinanderwarfen, immer schied und scheidet ein tiefes Gefuehl derFremdartigkeit die indogermanischen Voelker von den syrischen, israelitischen,arabischen Nationen. Dies gilt auch von demjenigen semitischen Volke, das mehrals irgendein anderes gegen Westen sich ausgebreitet hat, von den Phoenikern.Ihre Heimat ist der schmale Kuestenstreif zwischen Kleinasien, dem syrischenHochland und Aegypten, die Ebene genannt, das heisst Kanaan. Nur mit diesemNamen hat die Nation sich selber genannt - noch in der christlichen Zeit nannteder afrikanische Bauer sich einen Kanaaniter; den Hellenen aber hiess Kanaandas “Purpurland” oder auch das “Land der rotenMaenner”, Phoenike, und Punier pflegten auch die Italiker, Phoeniker oderPunier pflegen wir noch die Kanaaniter zu heissen. Das Land ist wohl geeignetzum Ackerbau; aber vor allen Dingen sind die vortrefflichen Haefen und derReic

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